Unerwünschtes Verhalten unserer Pferde unter dem Sattel, am Boden oder auch in der täglichen Haltung und im Umgang sind neben den echten Verhaltensstörungen, wie zum Beispiel koppen, weben oder Boxenlaufen das Ansatzgebiet des Pferdeverhaltenstherapeuten. Neben der Therapie dieser „Schreie der Pferdeseele“, ist es mir eine Herzensangelegenheit zu versuchen der Dolmetscher zwischen Tier und Mensch zu sein.
Eine gute Basis, erreicht durch pferdegerechte Haltung, ein individuelles Training und das am Lernverhalten des Pferdes orientierte Ausbildungsprogramm sind das Fundament einer harmonischen Mensch-Pferd-Beziehung.
Hier hatte ich das große Glück, einen Großteil meiner praktischen Erfahrungen an der Quelle des „Natural Horsemanship“ in den USA bei einer Trainerin und Ray Hunt- Schülerin zu erlernen. In meinem Studium der Tierpsychologie lernte ich von namhaften Dozenten wie Dr.Margit Zeitler-Feicht, Dr. Dirk Lebelt, Dr. Stefanie Burns oder auch Marlitt Wendt über die Ethologie des Pferdes, das Lernverhalten, die Individualpsychologie und die Behandlung von Verhaltensstörungen.
Jede Therapie bedarf auch hier einer gründlichen Anamnese und eines individuellen Therapieplans. Hierbei fließen bei Bedarf auch die Methoden der Naturheilkunde ein. Beispielsweise kann eine korrekt ausgewählte Bachblütentherapie eine tiefgreifende Wirkung auf die Pferdepsyche haben, aber auch körperliche und nährstoffbedingte Probleme können eine Rolle spielen.
Einen besonderen Stellenwert bildet die Einbindung des Besitzers, welcher als Bezugsperson die wichtigste Rolle spielt. – Hier gilt: Pferdetraining ist auch das Training des Menschen. Der Grundbaustein erfolgt in meinem Training reitweisenübergreifend und bildet das Fundament für weiterführende gängige Ausbildungskonzepte je nach dem Ziel, welches Sie mit Ihrem Tier verfolgen.
Bei folgenden Themen gebe ich gern mein derzeitiges Wissen weiter.
֍ unerwünschtes Verhalten in Haltung, Umgang und Training